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Das Maritime Viertel in Kiel

MaVi-Karte

Zwischen Marinestützpunkt Kiel-Wik und Nord-Ostsee-Kanal erstreckt sich ein Gelände mit einzigartiger Kieler Geschichte und Kultur.

 

Ausgangspunkt ist die Gorch-Fock-Mole und der Schiffe der Bundesmarine. Daran schließt sich der Flandern-Bunker an, der einen Eindruck der Kriegszeit in der Region gibt und hervorragende Jugendarbeit zu Erinnerungs- und Friedensarbeit macht. Nach dem Bunker gehen wir durch das ehemalige Marinelazarett im Anscharpark. Hier haben inzwischen Künstlerinnen und Künstler eine neue Heimat gefunden.

 

Die ehemalige Garnisonskirche, heute Petrus-Kirche, ist vielen bekannt als Veranstaltungsort für hervorragende Konzerte und dient heute wieder der Apostelgemeinde als religiöse Heimat.

 

Auch die ehemalige Technische Marineschule gibt Zeugnis der Marinegeschichte in der Wik. Heute ist dort die Schleusenausstellung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung Kiel mit vielen einmaligen Exponaten und historischen Gebäuden aus Kiel zu Hause.

 

Der Wasserturm an der Herthastraße, die Bundeswehrfachschule, die Firma Raytheon (ehemals Anschütz) zeugen von dem Leben und Arbeiten in der Wik.

 

Kernstück ist der Kanal: Eine der am meisten befahrenen Wasserstraßen der Welt, herrlich gelegen zwischen der Wik und Holtenau, in der ganzen maritimen Welt bekannt unter dem Namen „Kiel Canal“, mit seinem Aussichtspunkt dem Torbunker 4 und der winzigen Adler-Fähre, die den Weg nach Holtenau zu Fuß und per Rad auf angenehme Weise verkürzt. Direkt am Kanal liegt auf der Wiker Seite das Maschinenmuseum. Allein hier kann man einen ganzen Tag verbringen, um in die Geschichte des Maschinenbaus und die technische Entwicklung, die sich in den alten Motoren dokumentiert, einzutauchen. Bei Führungen werden diese in Betrieb vorgestellt.

 

Auf der anderen Seite des Kanals liegt Holtenau. Die sorgfältig restaurierten Häuser, der Tiessenkai mit dem Schiffer-Café, die Kieler Seemannsmission, der historische Leuchtturm und vieles andere laden ein, Holtenau wieder neu zu entdecken.

 

Dies alles und noch mehr, das anzuführen zu umfangreich wäre, gilt es zu bewahren, herauszustellen und touristisch zu entwickeln.

 

Lassen Sie sich begeistern von unserem Maritimen Viertel von der Wik bis Holtenau.